Stormyrskogen - Mittelschweden

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Stormyrskogen

Naturreservate
Stormyrskogen ist ein großes Naturwald- und Feuchtgebiet im südlichen Medelpad nahe der Grenze zu Hälsingland. Hier können Sie ungestört wandern und die Ruhe genießen. In Teilen des Reservats ist die Flora reichhaltig, darunter viele Orchideenarten.

Naturwald mit Totholz
Das gesamte Reservat liegt mehr als 400 Meter über dem Meeresspiegel. Das Gebiet ist hügelig und abwechslungsreich mit Sümpfen, Waldgebieten und mehreren Seen. Im nordwestlichen Teil wurde 2011 während des Sturms Dagmar ein Waldstück vollständig umgestürzt, und auch der Sturm Ivar hat das Reservat betroffen.

Der Wald ist ein natürlicher Wald mit Totholzelementen wie trockener Rinde und Flammen, d. h. umgestürzten Bäumen. Es handelt sich größtenteils um einen Fichtenwald, der sich seit dem Holzeinschlag in den frühen 1900er Jahren frei entwickelt hat. Einige Bäume sind jedoch mehr als 200 Jahre alt. Der letzte Brand in diesem Gebiet soll um 1870 in der Nähe von Tjärnbotten stattgefunden haben.

Orchideen und natürliche Waldvögel
Im Bachtal östlich von Öratjärnsmyran wächst Kambrikfarn, und der Wald ist an einigen Stellen reich an Orchideen, wie z. B. Brautwolfsmilch, Zweiblättriger Klee, Nachtkerze und Grünkohl. Das Reservat beherbergt eine Reihe von Vogelarten, die zum natürlichen Wald gehören. Man kann unter anderem den Eichelhäher, den Dreizehenspecht, die Rabenkrähe, die Schleiereule, den Vielfraß, den Auerhahn, das Auerhuhn, den Kranich und den Grünfink beobachten.

Die Vegetation von Stormyran
Stormyran ist ein sehr abwechslungsreiches Moor, das von bewaldeten, armen Moorgebieten bis zu baumlosen, reichen Sumpfgebieten und Quellmooren reicht. Der größte Teil des Moors besteht aus einem System von Streichriegeln, wobei einige Riemen bis zu einem Hektar groß sind. In den festeren Teilen dominieren Büschelsegge und Blaustern, während die feuchteren Teile abwechslungsreicher sind und z. B. aus Weißsegge, Düsterer Segge, Wasserklee und Kaltblättrigem Gras bestehen. Es gibt auch anspruchsvollere Arten wie Sumpfdotterblumen, Braunalgen, Sumpfdotterblumen und eine Reihe verschiedener Moosarten. In den reichhaltigen Sumpfgebieten findet man auch das Königskerzenzepter und die Brennnessel. Die Sümpfe im Naturschutzgebiet wurden früher von den benachbarten finnischen Dörfern als Heuwiesen genutzt.

Stormyrtjärnen
Der Stormyrtjärnen ist ein nährstoffarmer Waldsee mit felsigen und sumpfigen Ufern. Er wird über einen Bach entwässert, der in den Tjärnbotten fließt und dann weiter über den Stormyrbäcken zum Storulvsjön. Die Quellflüsse zum Stormyran kommen aus dem Westen über den Svartjärnbäcken sowie aus dem Stormyrberget im Norden und dem Öratjärnsåsen im Südwesten. Am Stormyrtjärnen wurden Spuren von Fischottern gesichtet.


Vorschriften
Sie sind herzlich eingeladen, das Naturschutzgebiet zu besuchen, aber beachten Sie, dass es nicht erlaubt ist:

Äste abzubrechen, lebende oder tote stehende und umgestürzte Bäume und Sträucher zu fällen oder anderweitig zu beschädigen.
Blumen, Moose, Pilze oder Flechten zu pflücken und Pflanzen auszugraben. Beeren und Pilze dürfen jedoch gepflückt werden.
Beschädigung von Erde und Felsbrocken.
Auf Bäume zu klettern, Insekten zu sammeln oder auf andere Weise absichtlich Wildtiere zu stören.
Fahren eines motorisierten Fahrzeugs.
Radfahren.
Das Mitbringen eines nicht angeleinten Hundes.
Wissenschaftliche Forschung ohne Genehmigung der Kreisverwaltung betreiben.

Wie man hierher kommt
Das Gebiet liegt an der Grenze zwischen den Gemeinden Sundsvall und Ånge. Am einfachsten erreicht man das Gebiet von der E14 in Torpshammar, indem man die Straße südlich am Flataklocken vorbei in Richtung Hassela nimmt. Sie erreichen das Gebiet über einen ausgeschilderten Waldweg, der nördlich der Grenze zu Hälsinge nach Westen führt.

Um das Gebiet zu finden, benötigen Sie ein GPS oder eine Karte und einen Kompass.

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